Freitags kostenlos in die Städtischen Museen Dresdens
Ein kleiner Tipp für die Dresdner Museen
Ihr könnt Freitags kostenlos in einigen Dresdner Museen vorbei schauen.
Freitags ab 13 Uhr gibt es freien Eintritt (außer an Feiertagen) in: Carl-Maria-von-Weber Museum, Kraszewski Museum, Palitzsch Museum
Immer freien Eintritt gibt es im Schillerhäuschen.
Hier ein kleiner Überblick was Euch bei den Museen erwartet:
Stadtmuseum Dresden
Über 800 Jahre Stadtgeschichte kann man im Stadtmuseum Dresden erleben. Nahe der Frauenkirche im Landhaus präsentiert sich Dresden mit seiner umfangreichen Geschichte mit über 1000 Exponaten. Interessante FIlminstallationen zeigen zudem filmisch die Entwicklung der Stadt im letzten Jahrhundert. Sehenswert – weil besonders exotisch und ausgefallen ist zudem die extrem auffällige Außentreppe des Landhauses.
Städtische Galerie Dresden
Die städtische Kunstsammlung umfasst rund 1.900 Gemälde, 800 plastische Arbeiten und 20.000 Arbeiten auf Papier. Die frühesten Werke der Ausstellung entstammen dem 16. Jahrhundert, die meisten Exponate sind jedoch aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie von heute. Die Kunstsammlung befindet sich ebenfalls im Landhaus. Man kann also beide Museen zeitgleich besichtigen.
Technische Sammlungen Dresden
In Striesen befinden sich die Technischen Sammlungen Dresdens mit Exponaten deutscher, vorwiegend sächsischer Industrie- und Technikgeschichte. Das Museum ist besonders augenscheinlich durch seinen 48m hohen Ernemannturm, den man auch besteigen kann. Von ihm aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf Dresden.
Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik
Bereits zu Zeiten August des Starken existierte das Kügelgenhaus in der Dresdner Neustadt nahe des Marktes. Im Kügelgenhaus befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte der Romantik in Dresden.
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Aus dem Leben und Wirken des Komponisten Carl-Maria von Weber berichtet das Museum auf der Dresdner Straße. Neben der Dauerausstellung über den Komponisten finden vielfältige Veranstaltungen und kleine Sonderausstellungen statt. Beliebt sind die Sommerkonzerte im Garten des Hauses.
Schillerhäuschen
Das kleinste Museum Dresdens weiß einiges aus der Zeit Friedrich Schillers und dessen Besuch 1785 in der Elbflorenz zu berichten. Im kleinen Gartenhäuschen der Körnerschen Weinbergbesitzung zog sich Schiller des öfteren zurück und arbeitete am Manuskript des „Don Carlos“ und vollendete die Ode „An die Freude“. Das Museum wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtet.
Kraszewski-Museum
Neben der Dauerausstellung über das Leben und Werk des polnischen Literaten Józef Ignacy Kraszewski sind im Kraszewski-Museum, das an der Priesnitz gelegen ist, temporäre Ausstellungen, die mit der Kultur und Geschichte Polens und Deutschlands verbunden sind. Das Museum arbeitet mit Galerien und anderen künstlerischen Einrichtungen in Polen und Deutschland zusammen und organisiert die Polnischen Kulturtage in Dresden.
Heimat- und Palitzsch-Museum Prohlis
In drei Kapiteln berichtet das Museum von der Prohliser Ortsgeschichte, vom Leben und Werk des Bauernastronomen Palitzsch und von den Grundlagen der Astronomie. Die Gegend um Prohlis hat eine 7000jährige Besiedlungsgeschichte. Spuren von Kreisgrabenanlagen zeugen davon. Heute ist Prohlis eine der größten Neubausiedlungen der Landeshauptstadt.
Quelle: http://www.sachsen-erkunden.de/museum-dresden-kostenlos/