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Oktober 9, 2016

DAVE – Dresden Audio Visual Experience Festival 2016

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Vor rund einem Jahr haben wir Euch das DAVE Festival in Dresden vorgestellt. Dieses Jahr geht das Dresden Audio Visual Experience Festival in die dritte Runde.
Das Festival findet vom 14.10. bis 23.10.16 statt und gilt als absoluter Geheimtipp für alle Audiophilen!

Dresdens Clublandschaft ist auch weiterhin stark im Wandel. So gibt es in der Dresdner Neustadt die Traditionsklubs wie das Rosis Amüsierlokal, Katys Garage, das Down Town , die Groove Station, das Ostpol, den Kiezclub (früher Metronom), sowie die etwas jüngeren Clubs wie zum Beispiel den TBA Club oder das Sabotage. Etwas abgelegen finden die Partygänger die Straße E mit dem neuen KONK-Club, bzw. dem Sektor Evolution, dem Club Paula, bzw dem Bunker.

Beliebte Veranstaltungen des Festivals, wie Beyond The Club, das DAVE Opening, 8×8 oder das Laptopbattle kehren ins Programm zurück. Neue Formate wie die DAVE Light Stage haben ihre Premiere. Das Chemnitzer Label Raster Noton wird sein 20-jähriges Jubiläum in Dresden im Rahmen des DAVE Festivals feiern. Ein vielfältiges Workshop-Programm sorgt einmal mehr für das erklärte Ziel von DAVE, der Förderung und Bildung des Nachwuchses.

Um einen Eindruck vom DAVE Festival zu bekommen, empfehlen wir Euch einen Blick in den neuen Trailer.

Hier findet Ihr alle Veranstaltungen der prall gefüllten 10 Tage.

September 20, 2016

Lenins Kulturpalast & KONK Klub

Für Dresdens Nachtschwärmer und Bierliebhaber gibt es nun 2 neue Adressen in der Neustadt.

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Klein, fein und szenentypisch dekoriert versteckt sich Lenins Kulturpalast hinter dem Biergarten von Katys Garage.
Wer bei uns schon mal ein Lenins Bier an der Rezi geordert hat, wird vermuten, dass es sich bei Lenins Kulturpalast um ein und dieselbe Quelle handeln wird.
Bei Lenins Kulturpalast handelt es sich um eine klitzekleine Bar mit Brauerei-Ausschank in einem Baucontainer.
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An den Wänden könnt Ihr Euch selbst kreativ entfalten – nur Mut! Aber auch die Deko (insbesondere die Lampen) haben ihren ganz eigenen Charme.
Zu trinken bekommt Ihr die Biersorten Bio Neustadt Hell, Elbhang Rot und Lenins Hanf, dazu zwei Weine, ein paar Longdrinks, ein paar Kurze. Zum Einstieg in eine typisch Neustädter Nacht genau das Richtige.
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Am 22.09.16 ist die Eröffnung – schaut unbedingt mal rein! Für die musikalische Untermalung sorgt Geist! // New Wave // synth pop // italo // NDW // post punk // hi nrg // oldschool electro // freestyle
(Bilder Facebook: Lenins Kurlurpalast)


Der KONK Klub ist die neue Adresse für Dresdens Subkultur.

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Eröffnet wird der KONK Klub offiziell am 08.10.16 auf der im Industrie Gelände Straße E (Hermann Mende Strasse 1 01099 Dresden). Ihr kommt recht einfach mit der Straßenbahn Linie 7 die ganze Nacht bequem in 10min hin.

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Die Opening Party findet auf 2 Floors statt. Zum DJ Battle treten DJ F.O.D., DJ Spikey, Maxwell, Oliver Thrill und weitere an.
Musikalisch wird von Indie, Alternative, Rock, Metal, EBM, Darkwave, Synthie, HipHop, Pop und Trash alles von Rang und Namen dabei sein.
Los gehts am 08.10. um 22Uhr.

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Ansonsten gibt es viele Bands, die im KONK Klub aufspielen werden. Hier gehts zum Program.
(Bilder Facebook KONK Klub)

Oktober 19, 2008

Kategorie: Neuigkeiten, Veranstaltungen — Schlagwörter: , , , ,
Lolli @ 12:39 pm

Kettcar in Dresden

Am 24. Oktober spielt Kettkar auf der Straße E in der Reithalle in Dresden.  Einlass ist 19:30, die Karte kostet im Vorverkauf 18 Euro zuzügl. zzgl. Gebühren.

Es gibt Bands, die haben sich abgefunden. Mit sich, dem Leben, mit allem. Über die muss man gar nicht erst reden. Es gibt Bands, die haben sich damit abgefunden, dass man sich damit nicht abfinden kann. Die ihr Dagegensein verkaufen und sich einrichten in ihrer Rebellionsdoppelhaushälfte, die Wände in protestrot gestrichen, auf dem Boden das Widerstandslaminat.

Und dann gibt es Kettcar.  Die sich nicht abfinden wollen, mit nichts, die alles infrage stellen und niemanden schonen. Am wenigsten sich selbst. Das beweist „Sylt“, das dritte Album, das oft überrascht und manchmal schockiert und wenig Antworten bietet und schon gar keine leichten, stattdessen Fragen, Fragen, Fragen. Das zeigt, wie kurz die Strecke sein könnte vom Zweifel zur Verzweiflung und wie schnell man vom Aufreger zum Aufgeber werden kann.
Sie hätten es sich leicht machen können. Ein bisschen Introspektion hier, etwas Gefühligkeit da, vorsichtig nach der Seele tasten und das eigene Befinden erkunden. Doch das funktionierte diesmal nicht. Warum? Vielleicht, weil es inflationär geworden ist, weil sich jeder auf sein Herz beruft. Und warum auch nicht? Jeder hat schließlich eins: Mohammed Atta, George W. Bush, Dieter Bohlen, Kevin Kuranyi, Franz Müntefering, Josef Ackermann.
Kettcar sind weit gekommen. Statt Ich und Du spricht nun das wütende Wir, das gnadenlos schildert, was schief läuft.
„Sylt“ ist eine realistische und daher mitunter düstere Chronik. Den einen wird die Würde genommen („Geringfügig, befristet, raus“, „Würde“), die anderen verzichten freiwillig darauf („Graceland“, „Kein Außen mehr“). Romantik und Gemütlichkeit kriegen hier die Tür vor die Nase. Das ist nur konsequent, denn was hätte auch noch kommen sollen, nach „Balu“, nach „Nacht“, nach „48 Stunden“? Und selbst wenn mal der Mikrokosmos, das kleine Leben, betrachtet wird wie in „Am Tisch“, „Wir müssen das nicht tun“ oder „Verraten“, – die Pointen sind böse, der Rahmen ist bitter, die Haltung ist aufrecht.
Auch die musikalischen Karten wurden neu gemischt. „Sylt“ hat so gar nichts heimelig Wohltuendes, das Album schlägt Krach, es schmerzt, es drängt und ist dabei trotzdem mitreißend, tanzbar und leidenschaftlich. Strukturen werden überworfen, Kontrapunkte platziert und immer wieder Zeichen gesetzt – siehe zum Beispiel „Kein Außen mehr“. Wenn das infernalische Gitarrenfeedback den ersten beginnenden Refrain im Rohr krepieren und nicht raus lässt (wohin denn auch, es gibt ja – siehe Songtitel – kein Außen mehr), dann entsteht einer dieser magischen Momente, wo alles passt und die es nur in der Musik gibt.