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Dresden Hostels Jugendherberge Youth Hostel in Dresden Neustadt billig

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Lollis Homestay – Hostel BLOG

Oktober 8, 2011

concert in the hostel – October 29th – free show

Its time once again for some fine entertainment for hostel guests and Dresden people alike.  On Saturday, October 29th, 20:30, a concert of duo „lindgruen“ will take place in our common room.  Everyone is invited, there will be no cover fee, its a free show.

It will be a very quiet concert, the artists don’t need an amplifier.  They use kitchen utensils like glasses, wire whisks or cutlery and small drums, brushs and toy instruments, even scrapers, and the voice of the singer.  They play songs in their very own way and produce some really unheard soundscapes.  If you like beautiful melodies and wonderful and quiet sounds, this concert is for you.

Listen here: http://www.myspace.com/duolindgruen

Youtube: http://youtube.com/duolindgruen

Facebook:  http://facebook.com/lindgruen

Duo_Lindgrün

September 22, 2010

Kategorie: Aktivitäten, Neuigkeiten — Schlagwörter: , , ,
Lolli @ 6:00 pm

Event für ein freies Radio

Das Wochenende rast heran und mithin viele kulturelle Ereignisse!  Nach dem spektakulären Radioweitwurf-Wettbewerb 2005 folgt nun die künstlerische Ergänzung. Also: wer immer die Radiolandschaft nicht mehr hören kann: hervor hinterm Ofen und raus auf die Straßen!!!

Kultur Aktiv präsentiert: Freie Radioträger für Freies Radio gesucht!!!
Freitag, 24.9.2010

Für den Performativen Teil eines Kulturevents am kommenden Freitag suchen wir Euch!…die Ihr (wie früher) den Gettoblaster, das Küchenradio, die Heule schultert, 98,4 oder 99,3 (Coloradio) einstellt und damit quer durch die Dresdner Neustadt lauft.

Genauer: ab Nachmittag gibt es in Achims Trödelhof Bands und DJ’s, alles wird live über Coloradio übertragen.

Lutz Kowaleski (Blues)
Los Barricos (Accustic Flamenco Rock)
Eleanor Lance (Punkrock)
Tokamar Reactor (LiveDrum’n’Bass)
Lu und Ernie (Goa mit Live Schlagzeugbegleitung))

Im Alaunpark erwartet Euch im Dunkeln dann eine Lichtgrafische Performance von Claudia Reh zu Klängen von Jens Vetter.
Auch diese Klänge kommen aus dem Radio, also müssen die ganzen Radios gegen 21.15 Uhr im Alaunpark ankommen.
Radioausgabe für die, die keines mehr haben, ist ebenfalls (gegen 20.00 Uhr) in Achims Trödelhof auf der Louisenstraße 31.

Radiotragen für freies Radio, Leute aus den Kneipen mitnehmen in den Alaunpark, gucken, hören, feiern…

16:00 mit buntem Kinderprogramm, Trotzkopf der Musikalische gibt sich die Ehre: Zauberei, Kinderschminken, Kreidemalen..
und nicht zu vergessen: Das Coloradio-Sandmännchen
Eintritt frei
http://nachbarschaftshilfe.blogsport.de

In der direkten Nachbarschaft wird auch kräftig gefeiert:

1) Büchers Best (Louise 37, links) präsentiert:

Freitag, 24.9. – 20.30 Uhr – VERNISSAGE/ LESUNG
Eros Ionen – Gedichte, Bilder und Filme zum Eros
André Chi Sing Yuen: Fotoprints und Frank Schablewski: Text, Lesung
http://www.saatchi-gallery.co.uk/yourgallery/artist_profile/Andr%20Chi-sing+Yuen/25002.html

Samstag, 25.9. – 20.30 Uhr – KONZERT zum Sommerausklang
Songs from the mobile home
T.Basco spielen melancholische Songkunst
http://www.myspace.com/tbascomusic

2) Mondfisch (Louise 37, rechts) präsentiert:
Samstag, 25.9., Live: Musikalisches Kwartett + DJ Cyberpunk

April 21, 2010

Kategorie: Aktivitäten, Neuigkeiten, Veranstaltungen — Schlagwörter: , ,
Lolli @ 9:02 pm

Nachtskaten in Dresden

Ein inzwischen schon zur Tradition gewordenes Event in Dresden ist das Nachtskaten.  Seit 1998 versammeln sich jeden Freitag Abend im Sommer etwa 3000 Skater um auf einer der Strecken zwischen 15-25 km Länge einen Rundkurs durch das Dresdner Stadtzentrum zu fahren.

Insgesamt gibt es fünf verschiedene Strecken, so daß die Touren immer abwechslungsreich bleiben.  Das Tempo ist „familienfreundlich“, so ist es bis heute eine Event für den Breitensport geblieben bei dem wirklich jeder mitmachen kann.

Beginn und Treffpunkt ist immer die Halfpipe an der Lignerallee, immer freitags um 21 Uhr von Ende April bis Anfang Oktober.  Der Saisonbeginn für dieses Jahr ist am 23. April.

Wer also mal Freitag Abend in Dresden unterwegs ist und was anderes machen will als in der Kneipe zu sitzen kann sich vor Ort auch ein paar Skates leihen und einfach mitfahren.  Sicher eine der spannendsten Varianten Dresden und seine Bewohner kennen zu lernen.

Dezember 16, 2008

Kategorie: Neuigkeiten, Veranstaltungen — Schlagwörter: , , ,
Juliane @ 8:24 pm

Apparat live!

Am 26.12. kommt Apparat in die Stadt. Natürlich und wie könnte es auch anders sein, findet das ganze live im Puschkin statt! Eintritt kostet 10 €, im Vorverkauf 8 €. Einlass ist um 22 Uhr. Das ganze wird künstlerisch durch VJ Transforma unterstützt. Ihr dürft also auf einen spannenden und heiß elektronischen Weihnachtsabend gefasst sein.

Dezember 15, 2008

Kategorie: Neuigkeiten, Veranstaltungen — Schlagwörter: , ,
Juliane @ 9:21 pm

Veränder was!

Hier mal ein schöner Tip für die Winterzeit, mal abgesehen von dem spannenden Thema, kann ich euch die Veränderbar wärmstens empfehlen. Es gibt dort Kaffee und selbstgemachte Speisen, sehr lecker…und viel Klim Bim aus zweiter Hand vom Möbelstück zur Bluse:

Am kommenden Donnerstag findet dazu in der Veränderbar ein Infor-
mationsabend statt, bei dem auch Jenny Chan und Charles Ho von der chinesischen Organisation SACOM Students and Scholars against Corporate Misbehaviour (www.sacom.hk) über die Auswirkungen der Finanzkrise auf die chinesische Exportindustrie berichten werden.

Donnerstag 18.12.2008, 19 Uhr in der Veränderbar, Görlitzerstraße 42 / Hinterhof

Oktober 19, 2008

Kategorie: Neuigkeiten, Veranstaltungen — Schlagwörter: , , , ,
Lolli @ 12:39 pm

Kettcar in Dresden

Am 24. Oktober spielt Kettkar auf der Straße E in der Reithalle in Dresden.  Einlass ist 19:30, die Karte kostet im Vorverkauf 18 Euro zuzügl. zzgl. Gebühren.

Es gibt Bands, die haben sich abgefunden. Mit sich, dem Leben, mit allem. Über die muss man gar nicht erst reden. Es gibt Bands, die haben sich damit abgefunden, dass man sich damit nicht abfinden kann. Die ihr Dagegensein verkaufen und sich einrichten in ihrer Rebellionsdoppelhaushälfte, die Wände in protestrot gestrichen, auf dem Boden das Widerstandslaminat.

Und dann gibt es Kettcar.  Die sich nicht abfinden wollen, mit nichts, die alles infrage stellen und niemanden schonen. Am wenigsten sich selbst. Das beweist „Sylt“, das dritte Album, das oft überrascht und manchmal schockiert und wenig Antworten bietet und schon gar keine leichten, stattdessen Fragen, Fragen, Fragen. Das zeigt, wie kurz die Strecke sein könnte vom Zweifel zur Verzweiflung und wie schnell man vom Aufreger zum Aufgeber werden kann.
Sie hätten es sich leicht machen können. Ein bisschen Introspektion hier, etwas Gefühligkeit da, vorsichtig nach der Seele tasten und das eigene Befinden erkunden. Doch das funktionierte diesmal nicht. Warum? Vielleicht, weil es inflationär geworden ist, weil sich jeder auf sein Herz beruft. Und warum auch nicht? Jeder hat schließlich eins: Mohammed Atta, George W. Bush, Dieter Bohlen, Kevin Kuranyi, Franz Müntefering, Josef Ackermann.
Kettcar sind weit gekommen. Statt Ich und Du spricht nun das wütende Wir, das gnadenlos schildert, was schief läuft.
„Sylt“ ist eine realistische und daher mitunter düstere Chronik. Den einen wird die Würde genommen („Geringfügig, befristet, raus“, „Würde“), die anderen verzichten freiwillig darauf („Graceland“, „Kein Außen mehr“). Romantik und Gemütlichkeit kriegen hier die Tür vor die Nase. Das ist nur konsequent, denn was hätte auch noch kommen sollen, nach „Balu“, nach „Nacht“, nach „48 Stunden“? Und selbst wenn mal der Mikrokosmos, das kleine Leben, betrachtet wird wie in „Am Tisch“, „Wir müssen das nicht tun“ oder „Verraten“, – die Pointen sind böse, der Rahmen ist bitter, die Haltung ist aufrecht.
Auch die musikalischen Karten wurden neu gemischt. „Sylt“ hat so gar nichts heimelig Wohltuendes, das Album schlägt Krach, es schmerzt, es drängt und ist dabei trotzdem mitreißend, tanzbar und leidenschaftlich. Strukturen werden überworfen, Kontrapunkte platziert und immer wieder Zeichen gesetzt – siehe zum Beispiel „Kein Außen mehr“. Wenn das infernalische Gitarrenfeedback den ersten beginnenden Refrain im Rohr krepieren und nicht raus lässt (wohin denn auch, es gibt ja – siehe Songtitel – kein Außen mehr), dann entsteht einer dieser magischen Momente, wo alles passt und die es nur in der Musik gibt.